Es gibt verschiedene Löschmittel, die je nach Art des Brandes und der Umgebung eingesetzt werden.
Sie sind in Brandklassen unterteilt, die angeben, welche Art von brennbarem Material gelöscht werden kann.
Brandklassen nach DIN EN 2

Wichtige Löschmittel im Überblick
Wasser
- Einsatz: Brandklasse A
- Vorteile: Gut verfügbar, hohe Kühlwirkung
- Nicht geeignet für: Elektrische Anlagen, brennende Flüssigkeiten oder Fette
Schaum
- Einsatz: Brandklassen A und B
- Vorteile: Erstickt Flammen, kühlt
- Typisch bei: Fahrzeugbränden, Tankstellen
Pulver
- Einsatz: A, B, C (teilweise D)
- Vorteile: Vielseitig, sehr effektiv
- Nachteile: Starke Sichtbehinderung, Verschmutzung
CO₂ (Kohlendioxid)
- Einsatz: Brandklasse B, auch bei elektrischen Anlagen
- Vorteile: Rückstandsfrei, keine Schäden an Geräten
- Nicht geeignet für: Brandklasse A (kaum Kühlwirkung)
Fettbrandlöscher (Spezialschaum)
- Einsatz: Brandklasse F
- Vorteile: Bildet eine Sperrschicht auf heißem Fett
- Wichtig: Kein Wasser bei Fettbränden verwenden!
Metallbrandlöscher (Spezialpulver)
- Einsatz: Brandklasse D
- Besonderheit: Nur für Metallbrände geeignet
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